Sommerloch, Sommerpause?

Zwei Wochen Pause dürften nun wirklich genug sein für ein Blog, das sonst täglich gepflegt wurde. Die üblichen Ausreden habe ich natürlich parat: Viel Arbeit auf der Arbeit, wenig Freizeit, Besucher und Besuche woanders und den ganzen anderen Kram, den man bei solchen Gelegenheiten gern als Ausrede nutzt.

Sagen ich einfach mal, die Sommerpause ist nun vorbei. Ab morgen geht es wieder los und ich freue mich darauf. Etwas hat mir schon gefehlt. Nennen wir es einfach Sommerpause, Sommerloch, Sammlung der Gedanken – Hitzefrei. Hitzefrei ist gut, denn wer kann schon bei diesen mörderisch heißen Temperaturen dieses Sommers wirklich noch klare Gedanken fassen?

Außerdem war diesen Sommer nicht wirklich etwas los – abgesehen von der ewig andauernden Flüchtlingsgeschichte, dem schwarzen Loch in den Kassen Griechenlands und ewig die Ukraine – nur ganz wenig schöne Dinge. So sind wir Menschen nun mal, sehen und erinnern uns an die schlechten Dinge des Lebens. Wir brauchen es so. Vielleicht aus dem Sinn heraus, etwas besseres zu machen und zu schaffen, doch …

Geschwafel und Palaver. Davon hab ich genug auf Lager. 12 Jahre Erziehung durch die Indoktrination eines kommunistischen Staates, darauf folgend 12 Jahre und mehr Erziehung durch den Fernseher und nun die Besinnung auf … Zumindest hat der Lernprozess wieder eingesetzt.

Auch wenn das nächste Thema wieder musikalisch sein wird, andere Themen wie das sonntägliche Blogbattle ad acta gelegt sind – es wird weiterhin bunt und vielfältig werden, sich dennoch mehr mit dem Themen rund um Geschichte, Gesellschaft und die niederen menschlichen Abgründe gehen, schließlich macht das am meisten Spaß. Es geht also wieder weiter. Nacht und bis neulich!

 
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