Gefasel am Abend

Wenn jemand mit einem schlechten System lebt, aber die Wahrheit darüber spricht, dann ist er doch besser als der, der mit einem schlechten System lebt und die anderen anlügt, oder?

Ich könnte jetzt natürlich stundenlang über Ärsche schwafeln. Über Menschen, bei denen der Arsch von Natur breit ist und von Menschen, bei denen dieser auf Grund mangelnder Bewegung wächst. Wie auch immer, Arsch ist Arsch und bleibt Arsch. Punkt. Aber lieber ein fetter Arsch als gar nichts. Ein Niemand. Wäre schon ein tolles Leben. Aber irgendwie gibt es schon zu viele Ärsche auf der Welt, man sieht die Ärsche vor lauter Arschlöchern nicht mehr.

Hein Erhardt palaverte ja einmal:

Bäume, Bäume, nichts als Bäume,
und dazwischen Zwischenräume.
Und hinter jedem Zwischenraum,
man glaubt es kaum, man glaubt es kaum:
noch ein Baum, und noch ein Baum.

Ich würde das ja dann spontan so umverdichten:

Ärsche, Ärsche, nichts als Ärsche,
durch die Welt im gewalt’gen Märsche.
Und jeder gemeine und böse Arsch
gebiert noch nen Arsch, und noch nen Arsch.
und jeder Arsch ist so richtig barsch.

fly-498050_640Armer Heinz. Arme Welt. Und nein, es waren weder Drogen noch andere Mittel im Spiel. Das geht einfach aus den krankhaften Synapsen, aus dem Steh-greif. Ich muss ja gestehen, erst war der Reim, dann der Text, aber das ist sowieso egal. Genauso egal wie Huhn und Ei und die Frage nach dem Sinn der 42. Quatsch, was war zu erst da, 42 oder Huhn ? Ne, andersrum. Nein, also, 10 Stunden mit Ärschen zusammen sein, zwangsweise, das bringt keine gesunden Wortspiele oder Gedanken hervor, die aus dem Kopf purzeln.

 
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