Wer seinen Stuhl unter den Schemel stellt, wird feststellen, dass er als Großer nicht kleiner werden kann. Der winter naht nicht mehr, er ist schon da. Dafür naht jetzt der Wahnsinn. Obwohl …
Dieser Beitrag fällt wohl wieder in die Kategorie: Beiträge, die ein Blog nicht braucht. Sei’s drum – oder anders: das macht nichts. Ein wenig mehr oder weniger sinnloses Gelaber muss auch mal sein. Wie die Stein in Mount Everest – Größe, die nach einem bestimmten Tag vom Herzen fallen. Und der Körper drumherum tut selbiges mit dem Stuhl beziehungsweise auf diesem, womit wir wieder der Überschrift genüge getan hätten. Fehlt nur noch der Schemel. Der ist nicht aufzutreiben. Aber wer hat sowas überhaupt noch?
Ein Sessel ist doch viel bequemer, ein Bürostuhl tut es in manchem Falle auch. Doch wenn dann die extrem langen unteren Extremitäten unter dem Tisch geparkt werden, mit noch längeren Quadratlatschen dran, dann ist einfach kein Platz für einen Schemel. Dies waren dann auch die Worte meineseines Mundes, dem sie entfallen, um in den Ohren eines höher gestellten Angestellten zu landen.
Wie lautet das geflügelte Wort richtig, das strauchelnd und taumelnd meine Ohren erreichte? Stell dein Licht nicht unter einen Schemel. Mach ich ja auch nicht, weil da unten ist kein Licht nicht notwendig. Ach verdammt, da fällt mir nicht ein,, sondern auf, dass der Schemel nichts mit dem Stuhl zu tun hat. Was die Oberen aber auch immer für einen Müll sabbern. Kein Wunder, wenn man diese als Vorbild genommen nacheifert. Und zwar in gleicher Weise. Au Backe. Jetzt wird mir so einiges klar.
Vorbilder sind wie Schemel. Sind es Dreibeinige – Finger weg, sonst faulen selbige ab. Dann lieber vierbeinige, sind eh die besseren Menschen. Also hinsetzen und Schwanz putzen. Blöd nur, wenn keiner da ist.